Du darfst:
deinen Eiweiß-Haushalt mit Kürbiskernen aufstocken

Proteine in Kürbiskernen: Wie viel steckt drin?

Kürbiskerne als Eiweiß-Lieferanten

Kürbiskerne sind richtige Allrounder. Man streut sie über Salate, mischt sie in Brotteige oder genießt sie einfach so als Snack für zwischendurch. Ob roh oder geröstet – sie schmecken nussig, knusprig und aromatisch. Dem ist aber noch nicht genug: Ganz nach dem Motto „klein aber oho“ besitzen Kürbiskerne nämlich viele Proteine und helfen dabei, den Eiweiß-Haushalt im Körper aufzustocken.

Die Empfehlung für die tägliche Protein- bzw. Eiweißzufuhr liegt in etwa bei 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht. Bei den meisten Personen entspricht das einem Tagesbedarf zwischen 57 und 67 g. Ausreichend Proteine im Körper sorgen unter anderem für eine gute Muskelfunktion, helfen bei der Abwehr von Krankheitserregern und tragen auch der Gesundheit von Haut und Haaren bei.

Da stellt sich die Frage: Wie viel Proteingehalt haben Kürbiskerne eigentlich? Und wie kann man Kürbiskerne in den Speiseplan integrieren, um den Tagesbedarf an Eiweiß bestmöglich zu decken? Wir verraten es dir!

Kürbiskerne und ihr Proteingehalt

Sieht man sich die Nährwerte von Kürbiskernen an, stellt man fest: Sie sind sehr reich an gesundem Fett und Eiweiß. In 100 g sind je nach Hersteller der Kürbiskerne rund 45 g Fett und 35 g Eiweiß enthalten.

Geht man also von dem durchschnittlichen Tagesbedarf von 57 bis 67 g Eiweiß aus, deckt man mit 100 g Kürbiskernen bereits fast die Hälfe davon ab. Und das Beste? Kürbiskerne schmecken nicht nur gut als Snack, im Salat oder im Brotteig. Es gibt viele schmackhafte Rezepte mit Kürbiskernen, die für ausreichend Abwechslung und Genuss auf dem Teller sorgen.

Proteine auf dem Teller: Kürbiskerne machen’s möglich

Die proteinreichen Kürbiskerne können auf verschiedenste Weise in den Speiseplan integriert werden. Angefangen von einem schmackhaften Zucchini-Lauch-Quiche mit Kürbiskernteig bis hin zu Ofenkarotten mit Kürbiskern-Panier – der Kreativität sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt.

Und um eines gleich klarzustellen: Gerichte mit Kürbiskernen müssen keineswegs immer nur „gesund“ sein. Diese Nachricht wird alle Naschkatzen erfreuen – denn auch Süßes kann optimal mit Kürbiskernen verfeinert werden. Ein Kürbiskern-Schokoladen-Babka beispielsweise sorgt für süßen Genuss und stockt obendrein noch den Proteingehalt im Körper auf. Wer mit Kürbiskernen außerdem auch gerne mal anstößt und die kleinen Eiweiß-Lieferanten in flüssiger Form genießen möchte, hat mit dem Kürbiskernlikör mit Kürbiskern-Crunch genau ins Schwarze getroffen. Er eignet sich auch perfekt als Geschenk.

In diesem Sinne: Du darfst es dir schmecken lassen!